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05.03.2013
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NACHSCHAU: "DIGITALE SELBSTORGANISATION IM ONLINE-ZEITALTER - ÜBERINFORMIERT UND DENNOCH UNPRODUKTIV?"

Exchange - Netzwerktreffen für KreativunternehmerInnen

Was ist jedem Kreativschaffendem EPU und KMU wichtig? Produktivität und verrechenbare (Kunden-) Zeit. E-Mail, Handy, Web, Social Media – super Tools und Unterstützer, aber gleichzeitig auch Verursacher für Ablenkung, Zeit- und Produktivitätsverlust. Wir alle müssen uns eingestehen, dass wir so manches Mal nur noch reagieren, statt agieren. Wir investieren unsere wertvolle Zeit täglich in Kommunikation und das Internet. Obwohl wir überkommuniziert sind, fühlen wir uns oft uninformiert. Der Bekämpfung dieser Tatsache widmete sich das Exchange Netzwerktreffen im Rahmen des Themas "Digitale Selbstorganisation im Online-Zeitalter. Überinformiert und dennoch unproduktiv?".

Keynote-Vortragende und Digital Therapeutin Anitra Eggler zeigte auf, was der Einzelne ändern kann, damit Kommunikation und Technologie als Effizienz-Turbo wirken. Zusammenfassend hat sie es auf den Punkt gebracht und sagt: Die tägliche Herausforderung besteht in der Wahl einer idealen Dosis und einem ausgewogenem Zusammenspiel von Online- und Offline-Modus, von Fleisch- und Webwelt. Die wertvollste Ressource Zeit gilt es gut einzusetzen für: Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Rentabilität.

Wie sich ein EPU, ein KMU und ein Netzwerk digital organisieren können, demonstrierten die drei Best Practice Podiumsgäste:
Ein EPU hat viele "Druckpunkte". Herr Meurer, ein spezialisierter Fotograf, sieht sich selbst als eine "one man show". Er hat seine Organisation in drei Bereiche gegliedert: Einerseits ist er sein Office - hier gilt es breit zu organisieren: Mails, Kontakte, Kalender, Stundenerfassung, Kundenverwaltung, ToDo-Listen & Notizen, Ablage Schriftverkehr u.a.m. Sein Bereich Work - da managt er sein Kerngeschäft Fotografie bis hin zum kollaborativen Arbeiten. Und dann heißt es noch sich selbst zu vermarkten. Seine Marketing-Palette ist breit - von Social Network Apps für das Selbstmarketing, über Twitter, Facebook, Google+ bis you tube.

KMUs mit wenigen Mitarbeitern – für sie ist das Thema digitale Organisation noch überschaubar: Ein Rechner mit einem E-Mail Programm und einem Kalender, Word und Excel für Angebote und Rechnungen - da gelingt noch jederzeit Überblick über die wenigen Projekte und ToDos. Doch mit steigendem Wachstum droht die Unübersichtlichkeit: Wer hat das nochmal gemacht? Was ist nochmal zu tun? Wofür bin ich überhaupt zuständig? War da nicht noch was? Es gilt dann (Web-)Tools zur Selbstorganisation zu finden - Gruppen-ToDo-Listen installieren, systematische Überblick-Excel-Listen anlegen, etc. "Es gibt für fast jedes Bedürfnis ein passendes Tool, und wenn man gut wählt, sind diese Tools auch noch miteinander verknüpft, können also Daten untereinander austauschen und weiter verwerten", überzeugte Florian Kondert von Blue Monkeys.

Als drittes Best Practice wurde für die Kreativschaffenden, die oft im Netzwerk bzw. im Projektmanagement arbeiten, gezeigt wie die Digitale Selbstorganisation aussehen kann. Von der revolutionierten Zusammenarbeit von Kunden und Partnern überzeugte Herr Karl Mayrhofer, GF Fabasoft.

Gertraud Leimüller, die Vorsitzende der creativ wirtschaft austria und Moderatorin der Veranstaltung, empfiehlt den Kreativschaffenden sich Zeit für Ihre digitale Selbstorganisation im Online-Zeitalter zu nehmen, denn nur so gelingt es, Wertschöpfungsprozesse, Produktivität, Zeitaufwand und Gewinn zu optimieren.

Die Exchange Veranstaltung zum Thema "Digitale Selbstorganisation im Online-Zeitalter - Überinformiert und dennoch unproduktiv?" wurde von der creativ wirtschaft austria im Rahmen von evolve des BMWFJ in Kooperation mit der Erste Bank veranstaltet.

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30.09.2015

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EVENING RECEPTION OF AUSTRIAN CREATIVE INDUSTRIES Bridging the Gap to the Digital Future