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05.07.2007

LIFESTYLE ADVERTISING

2007 Geschäftsmodelle der Zukunft

Mit dem im Herbst/Winter 2007 stattfindenden Themencall „Lifestyle Advertising – Veränderung der Kommunikation im neuen konvergenten Medienzeitalter“ nimmt departure die Ergebnisse dieses White Papers zum Anlass, Unternehmen durch gezielte Wirtschaftsfördermaßnahmen dabei zu unterstützen, bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen und die zahlreichen Möglichkeiten der Medienkonvergenz aufzugreifen, diese in die Unternehmensabläufe, -konzepte und -strategien einzubinden und Geschäftsmodelle für die Zukunft zu entwickeln.

Was noch vor zehn Jahren unvorstellbar war, wird nun im Fachjargon „Konvergenz der Medien“ genannt. Gemeint ist damit das Zusammenwachsen und Verschmelzen vormals getrennter Kommunikationsbereiche bzw. Mediengattungen, von Print- über Online-Medien bis zu Film und Fernsehen – mit Hilfe digitaler Technik.

 

Web 2.0 revolutioniert das klassische Medienmodell und zeigt dabei zwei Hauptauswirkungen:

  • Information fließt nun bidirektional zwischen Medienkonsument und Medienmacher
  • Der Informationsfluss bietet neue Chancen für vertrauenswürdige Marken

Lifestyle Advertising sieht eine dynamische, interaktive und kontinuierliche, Real-Time-Kommunikation mit Konsumenten vor. Also Werbung, die Kundenfeedback, beispielsweise in Online-Diskussionsforen, Chat Rooms, Blogs, Kunden-Review-Foren und sozialen Netzwerken in einem andauernden und interaktiven Dialog ermöglicht. Bezug nehmend auf PwC sind die drei Grundprinzipien von Lifestyle Advertising „relevance“, „engagement“ und „trust“. Im konvergenten Medienmarkt sind neben dem Konsumenten u.a. folgende Hauptakteure zu identifizieren:

  • Werbeagenturen
  • Content Provider
  • Medien-Distributoren
  • Applikations- und Formatentwickler

 

„User“ werden darüber hinaus zum wertvollen Partner und in vielfacher Weise in unternehmerische Wertschöpfungsketten eingebunden. Dieser dynamische Prozess des Lifestyle Advertising: Listen – Evaluate –Respond erfordert Interaktivität zwischen bislang separaten Geschäftsbereichen und einen kontinuierlichen Prozess innerhalb des Unternehmens.

Mit Web 2.0 hat Community-Marketing die Chance, das bisher bekannte Zielgruppen-Marketing abzulösen. Die fokussierte Ansprache einer „thematischen Zielgruppe“ verspricht hohe Kontaktqualität mit reduzierten Streuverlusten. Wem es gelingt, eine Fan-Community für sein Produkt aufzubauen bzw. zu identifizieren, generiert einen Pool von Multiplikatoren und kann das Produktwissen der Community in die Produktion einfließen lassen und deren Wünsche analysieren.

Das Zusammentreffen des aktiven „User 2.0“ mit den umfangreicheren Möglichkeiten des „Web 2.0“ sorgt für eine intensive Innovationsdynamik. Es werden dabei ökonomische Kräfte wirksam, die Branchen und Geschäftsfelder zu einer grundlegenden Neuausrichtung zwingen.

Der Z_punkt-Web-2.0-Report betont hierzu vier wichtige Charakteristika von „Business 2.0“:

1. Mikromärkte im „Long Tail“ werden profitable Geschäftsfelder.

2. Netzwerkeffekte sorgen für eine anhaltend starke Konzentration auf wenige Plattformen.

3. Kollektive Intelligenz wird zur wichtigen Produktivkraft.

4. Virale Architekturen sorgen für eine rapide Verbreitung neuer Angebote.

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30.09.2015

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