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26.05.2008

Das Buch ist tot -

lang lebe das Brainsbook!

Die neue Online-Plattform „Brainsbook" erweitert mit User-Beiträgen über Networking das Web 2.0

Am 15. Mai fiel der Startschuss für die neue Online-Plattform „Brainsbook on Networking"  (http://www.brainsbook.com/). Das Brainsbook lädt alle Internetuser ein, sich als Autoren zu versuchen und eigene Beiträge über das Thema „Networking" zu verfassen. Jeder Teilnehmer erhält dabei die Chance, Autor, Kritiker und/oder Leser  gleichzeitig zu sein. Ziel des Projektes ist relevantes und interkulturelles Wissen über Networking zu kreieren, dieses Wissen interaktiv mit allen Interessierten zu teilen und daraus ein gedrucktes Buch für die „reale" Welt bereit zu stellen.

Myspace, studiVZ, facebook und XING - der Hype um die Networking-Plattformen hält nach wie vor an, die Nutzung der Online-Netzwerke hat sich seit Anfang 2007 verdoppelt. Der Reiz des Web 2.0 besteht allerdings nicht nur aus Pflege und Aufbau von sozialen Kontakten, sondern auch der Möglichkeit aktiver Mitgestaltung des World Wide Webs: So hat bereits ein Drittel aller User einen Kommentar auf einer Website hinterlassen bzw. ein Profil auf einer Plattform erstellt. Die Teilnehmer der Internetcommunity lassen sich daher kaum noch mit Wissen und Informationen eindecken, sie wollen mitgestalten, kritisch analysieren und bewerten. In zahlreichen Blogs und Websites werden die Themen „Erfolg" und „Fortschritt" aufgegriffen. Das „Networking" fällt in diese Kategorie: Ob ein Social Network für Businessfrauen oder Networking über das Internet - als StudentIn oder ArbeitnehmerIn - der eigene Horizont lässt sich mit einem Pool von Kontakten und einem persönlichen Netzwerk leichter erweitern, aber auch die Karriereleiter kann schneller erklommen werden. Networking ist heute ein entscheidender Erfolgsfaktor im Berufsleben.

Das „Brainsbook on Networking" entstand als Kombination dieser Ansätze: im virtuellen Brainsbook sollen relevantes Wissen, Ideen und Tipps zum Thema Networking zur Verfügung gestellt, aufbereitet, zusammengefasst und damit auch für jeden zugänglich gemacht werden. „Durch die Veröffentlichung der besten Beiträge der Nutzer - auch Brains genannt - in der gedruckten Version des Buches entsteht eine Verknüpfung der virtuellen mit der realen Welt", sagt Selma Prodanovic von Brainswork, die 2007 das Brainsbook konzipierte. Das Brainsbook unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von einem „Wiki": „Während in einem Wiki mehrere Autoren gemeinschaftlich an einem bestimmten Artikel arbeiten, verfassen die Teilnehmer beim Brainsbook ihren eigenen Text, zwar ohne Zutun anderer, aber inspiriert durch andere", so Prodanovic.

Im ersten Schritt wurden Editorials von ausgewählten WissenschaftlerInnen, BloggerInnen und BetreiberInnen von „Social Networks" verfasst, die als Basis und Anregung zum Diskutieren und Schreiben dienen. Initialautoren von Norwegen über Brasilien bis zu den USA haben bereits ihr Interesse am Brainsbook bekundet, darunter auch Dr. Ivan Misner, Bestsellerautor und Gründer der Business-Networking-Organisation BNI, Octavio Pitaluga, CNO des brasilianischen Netzwerkes Net-Bridges, Rachel Sterne, CEO von GroundReport.com und die Präsidentin des W.I.N. global forum, Kristin Engvig.

Seit dem Launch des Brainsbook, sind alle Internetuser eingeladen, sich als Autoren zu versuchen und ihren eigenen Beitrag zu schreiben. Die Beiträge können von allen Besuchern der Website hinsichtlich bestimmter Kriterien bewertet werden. Nach der User-Voting Phase werden die Artikel mit der höchsten Punktezahl in das Offline-Buch genommen und gedruckt. Das Resultat des virtuellen Buches ist ein reales Werk über Networking, verfasst von Networkern für Networker und jene, die es noch werden wollen.

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