Studien
16.03.2015 |
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STUDIE: "FINANZIERUNGSSITUATION UND -BEDARF DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH" |
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Neue Daten und Fakten zu Finanzierungssituation der Kultur- und Kreativwirtschaft |
Unternehmen und Organisationen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft stehen bei ihrem Zugang zu Finanzmittel vor spezifischen Herausforderungen und Barrieren. Ein neuer Garantiefonds auf EU-Ebene im Rahmen des Programms Creative Europe soll den Zugang zu Finanzierung für den Kultur- und Kreativsektor erleichtern.
Vor diesem Hintergrund wurde die KMU Forschung Austria in Kooperation mit der österreichischen kulturdokumentation und FOKUS vom erp-Fonds der aws, der creativ wirtschaft austria der Wirtschaftskammer Österreich, dem Bundeskanzleramt sowie dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit der Durchführung einer Studie zu diesem Thema beauftragt.
Für die österreichische Kreativwirtschaft ist die Entwicklung neuer Finanzierungsinstrumente und eines entsprechenden "Garantiefonds" im Rahmen des neuen EU-Förderprogrammes "Creative Europe" besonders wichtig. Daher hat sich die creativ wirtschaft austria an der Erarbeitung der Studie intensiv beteiligt, um sicherzustellen, dass der Garantiefonds auch für Österreich nutzbar ist.
Ziel der Untersuchung ist es, ein aktuelles Bild der Finanzierungssituation und des Finanzierungsbedarfs der österreichischen Kultur- und Kreativwirtschaft zu liefern und damit auch eine evidenzbasierte Entscheidungsgrundlage bezüglich des österreichischen Engagements beim EU-Garantiefonds bereitzustellen.
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30.10.2014 |
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NETZWERKSTUDIE 2014 |
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In den letzten fünf Jahren: Viel Dynamik und starke Netzwerkverdichtung |
Bereits 2009 hat FAS.research im Auftrag der creativ wirtschaft austria die Netzwerke der Kreativwirtschaft analysiert und seither hat sich in der österreichischen Kreativwirtschaft einiges verändert. Die aktuelle Folgestudie "Die Netzwerke der österreichischen Kreativwirtschaft 2014" zeigt die Entwicklung der letzten fünf Jahre: Wie haben sich die Netzwerke verändert? In welchen Bereichen sind neue Akteure und Beziehungen hinzugekommen? Wer spielt welche Rolle in der Kreativwirtschaft? In welcher Phase befinden sich die verschiedenen Kreativbereiche? Und welche Themen sind in der Kreativwirtschaft gerade wichtig, um welche Themen herum haben sich Netzwerke gebildet?
Die Dynamik der Etablierung und Neuordnung von Strukturen in einem Netzwerk lässt sich mit dem Konzept der schöpferischen Zerstörung von Joseph A. Schumpeter beschreiben. Resilient ist ein Netzwerk, wenn es sich auch unter schwierigen Bedingungen an neue Gegebenheiten anpassen kann, dabei handels- und strategiefähig bleibt und verschiedene Formen von sozialem Kapital integrieren kann. Die österreichische Kreativwirtschaft konnte in den letzten Jahren der Wirtschaftskrise eine höhere durchschnittliche Wachstumsrate als die traditionellen Wirtschaftsbereiche aufweisen. Die Kreativwirtschaft improvisiert, lässt Vergangenes zurück, experimentiert mit Neuem, skaliert ihre Lösungen und kann mit ihrer Innovationskultur und kreativen und adaptiven Anpassung an herausfordernde Bedingungen Vorbild und fruchtbarer Partner für andere Wirtschaftsbereiche sein. Damit bildet die Kreativwirtschaft den Nährboden für den Erneuerungszyklus von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und ist ein wichtiger Partner für KMUs und Industrie.
Die Abbildung zeigt das Netzwerk der Kern-Communities der Kreativwirtschaft, das 368 von 1.442 Personen enthält. Auf Basis der Studie lassen sich zehn bereichs- und bundesländerübergreifende Kern-Communities, sogenannte Cluster, identifizieren.
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11.08.2014 |
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AKTUELLER KREATIVWIRTSCHAFTSBAROMETER der creativ wirtschaft austria |
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Heimische Kreativbranche blickt optimistisch in die Zukunft! |
Zum ersten Mal erstellt die creativ wirtschaft austria einen Kreativwirtschafts-
barometer. Dieser Barometer gibt Auskunft über die Erwartungen und die wirtschaftliche Selbsteinschätzung der Kreativwirtschaft in Österreich.
"Kreativwirtschaftsunternehmen sind zuversichtlich über die eigene Unternehmens-
entwicklung. Eine hohe Erwartung bei der Ausweitung von Investitionen und der Wunsch nach Ausbau von Beschäftigung sind erkennbar. Verglichen mit dem Rest der gewerblichen Wirtschaft, zeigt uns die Befragung, eine deutlich optimistischere Erwartungshaltung der Kreativwirtschaft über die eigene Zukunft" - so fasst Gerin Trautenberger, Vorsitzender der creativ wirtschaft austria in der Wirtschaftskammer Österreich, die Ergebnisse des aktuellen Kreativwirtschaftsbarometers zusammen. Dafür wurden in einer repräsentativen Umfrage im Mai 2014 die Erwartungen von 137 Kreativwirtschaftsunternehmen in Österreich hinsichtlich der kommenden 12 Monate ermittelt.
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19.03.2015 |
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STUDIE: BERUFSBILD GRAFIK- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN |
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Zu den Erwartungen potenzieller ArbeitgeberInnen an die Ausbildung |
In den letzten zehn Jahren haben sich die Anforderungen und Bedürfnisse im Bereich der visuellen Kommunikation aufgrund technologischer Innovationen stark verändert. Welche Fähigkeiten werden von Grafik- und KommunikationsdesignerInnen heute erwartet und welche Kompetenzen werden von der Wirtschaft in Zukunft gebraucht?
designaustria hat 2014 in Kooperation mit dem CCA und der "Graphischen" österreichische Designagenturen befragt, welche Erwartungen sie als potenzielle ArbeitgeberInnen an zukünftige MitarbeiterInnen beziehungsweise GeschäftspartnerInnen richten. Die Erwartungshaltung von Designagenturen beeinflusst natürlich die Chancen von BerufseinsteigerInnen am Arbeitsmarkt und betrifft damit vor allem auch jene Institutionen, die für die Ausbildung der zukünftigen Grafik- und KommunikationsdesignerInnen verantwortlich sind. Die Umfrage "Berufsbild Grafik- und Kommunikationsdesign" lässt somit wichtige Rückschlüsse für die Ausbildungsstätten und die Bildungspolitik zu, die mit der Planung der beruflichen Ausbildung befasst sind.
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16.02.2015 |
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ÖSTERREICHISCHE DESIGNSTATISTIK - WIRTSCHAFTSKRAFT UND GESELLSCHAFTSPOLITISCHE BEDEUTUNG |
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Trotz rückgängiger Auftragslage – Internationalisierung nimmt zu! |
Um die Entwicklung der österreichischen Designbranche hinsichtlich ihrer wirtschafts-, gesellschafts- und arbeitsmarktpolitischen Bedeutung erfassen zu können, hat designaustria bereits zum vierten Mal – mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien creative space – eine österreichweite Umfrage in Auftrag gegeben. Rund 470 DesignerInnen aller Designsparten – von EPUs bis zu großen Agenturen – nahmen an dieser teil.
Vier große Fragenblöcke standen im Mittelpunkt der Untersuchung: Unternehmens- bzw. Personenangaben, Geschäftszahlen, Auftrags- und Auftraggeber- bzw. die arbeitsmarktpolitische Struktur sowie die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Wertung. Unter dem Titel "Österreichische Designstatistik 2013. Wirtschaftskraft und gesellschaftspolitische Bedeutung" wurde eine Auswahl der Analyseergebnisse dieser Erhebung zusammengefasst und in Relation zu den Vergleichszahlen der vorangegangenen Umfragen 2003, 2006 und 2009 gesetzt.
Folgende Entwicklungstendenzen wurden durch die Umfrage sichtbar:
- Rückgang bei den Selbständigen - Zuwachs bei den Angestellten
- Trend zum Einzelpersonenunternehmen ist ungebrochen
- Ein Großteil der Einzelpersonenunternehmen wird von jungen Frauen gegründet
- Umsatzzahlen gehen weiter zurück
- Laufend schlechtere Bewertung der Auftragslage
- Investitionsbeträge sind enorm gestiegen
- Steigende Internationalisierung der Designbranche
- Hohes und weiter steigendes Ausbildungsniveau
- Österr. DesignerInnen (67%) wünschen sich eine berufsrechtliche Klärung
Die gesamte Studie kann zum Preis von EUR 15,– (zzgl. 10% USt. und Versandspesen) bei designaustria angefordert werden. Weitere Informationen zu Publikationen von designaustria finden Sie hier!
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