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17.11.2010
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NACHLESE: CREATIVE SERVICES - KREATIVITÄT ALS KRAFTSTOFF DER WIRTSCHAFT

Die österreichische Kreativwirtschaft lud zum Abendempfang in Brüssel

Am 16. November 2010 lud die creativ wirtschaft austria zu ihrem zweiten Abendempfang in Brüssel. "Creative Services – The fuel of Economy" war das Thema des Abends, denn, so Gertraud Leimüller, Vorsitzende der creative wirtschaft austria: "Zahlreiche Unternehmenserfolge der letzten Jahre bauen auf den Beiträgen Kreativschaffender auf".  "Kreative und innovative Dienstleistungen sind der Kraftstoff der Wirtschaft. Vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Strukturwandels zur Wissensgesellschaft werden wissensbasierte Dienstleistungen weiter an Bedeutung gewinnen", ist Leimüller überzeugt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Es gelang auch heuer wiederum nachhaltig in Brüssel Eindruck zu hinterlassen und die österreichische Kreativwirtschaft auf EU-Ebene gut zu positionieren.

Auch Persönlichkeiten wie die Keynotespeakerin des Abends, Anamaria Wills, Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin der Creative Industries Development Agency (CIDA), betonten die Rolle, die Kreativschaffende bei Innovationen und Kundenbeziehungen einnehmen. Christoph Schneider, Leiter der Stabsabteilung Wirtschaftpolitik in der WKÖ, stellte fest, dass Österreich ein in Europa sehr gut positionierter Kreativstandort ist. Zehn Prozent der heimischen Betriebe zählen zur Kreativwirtschaft, jedes zweite dieser Unternehmen arbeitet mit Kunden außerhalb Österreichs. Als gutes Beispiel dafür nannte Schneider die drei geladenen Unternehmen, die als Showcases bei der Veranstaltung präsentierten:

  • WIEN NORD, eine der national und international meist prämierten Kommunikationsagenturen Österreichs 
  • Mobilizy, die Firma hinter Wikitude, dem ersten mobilen Augmented Reality Browser weltweit, welcher mittels Verbindung zu Handys und Internet sofort ein Welterfolg wurde  > Präsentation
  • KISKA - vor zwanzig Jahren als EPU gestartet - ist heute mit über 80 Mitarbeitern aus 12 Nationen eines der größten Designunternehmen Österreichs

Reinhard Büscher, Leiter des Referats Innovationspolitik der Generaldirektion Unternehmen der EU-Kommission, wies in seinem Vortrag auf die geplante Creative Industries Alliance hin: Diese soll nationale, regionale und europäische Akteure zusammenbringen, um Innovationspotential und Wettbewerbsfähigkeit der Kreativwirtschaft in Europa zu stärken.

"Auf EU-Ebene sind die Creative Industries in diesem Jahr mit dem Grünbuch zur Erschließung des Potential der Kultur-und Kreativindustrien auf die Topagenda gerückt", freute sich Gertraud Leimüller, "eine verstärkte Integration der Kreativwirtschaft in die Innovationspolitik auf EU-Ebene und in Österreich ist wesentlich, um das wirtschaftliche Potential des Sektors voll auszuschöpfen."

Die creativ wirtschaft austria ist "part of evolve", der Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend zur Innovationsförderung in der Kreativwirtschaft.

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30.09.2015

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EVENING RECEPTION OF AUSTRIAN CREATIVE INDUSTRIES Bridging the Gap to the Digital Future