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EU-AUSSCHREIBUNG FÜR PILOTPROJEKT "CROWDFUNDING FÜR DEN KULTUR- UND KREATIVSEKTOR"
Einreichungen bis 24. August möglich!
Im Rahmen des EU-Förderprogramms "Creative Europe" wird ein Pilotprojekt ausgeschrieben, im Zuge dessen Best Practise Beispiele am Crowedfunding-Markt für den Kultur- und Kreativsektor gesammelt und analysiert werden sollen. Das Projekt soll einen Überblick zu den verschiedensten Crowdfunding-Modellen Europas verschaffen, welche für die Finanzierung von Projekten aus der Kultur- und Kreativwirtschaft verwendet werden können. Diese Studie, um die es im Kern der Projektausschreibung geht, soll die EU-Kommission dabei unterstützen, alternative Finanzierungsquellen für die Kultur- und Kreativwirtschaft zu ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie hier!

DER SECHSTE ÖSTERREICHISCHE KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHT IST DA!
Schwerpunkt Kreativwirtschaft und ihr Markt
Kreativwirtschaftsbericht zeigt: Branche wächst weiter dynamisch
Weiterhin dynamisch unterwegs ist die heimische Kreativwirtschaft. Das belegt eindrucksvoll der neue Kreativwirtschaftsbericht, der von der creativ wirtschaft austria der Wirtschaftskammer Österreich im Rahmen der evolve-Strategie des BMWFW, in seinem sechsten Jahrgang herausgegeben wurde. Die Zahl der Kreativwirtschaftsunternehmen stieg von 2008 bis 2012 um 8%, die Zahl der Beschäftigten und der Umsatz der Branchen sogar um 10%. An die 140.000 Menschen sind heute in Österreich in der Kreativwirtschaft beschäftigt und 15% der Umsätze werden mit internationalen Kunden gemacht.
"Die Entwicklung der heimischen Kreativwirtschaft spricht für die Dynamik der Branche. Ihre Leistungen tragen dazu bei Produkte und Dienstleistungen attraktiver zu gestalten, deren Vermarktung zu fördern, Geschäfts- und Produktionsprozesse neu zu denken und die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Die Kreativwirtschaft wird daher immer mehr zum Innovationstreiber in etablierten Industrien", betont Staatssekretär Harald Mahrer.
Eine Lanze für die heimischen Unternehmen der Branche bricht die Vizepräsidentin der WKÖ, Martha Schultz: "Die Leistungen der Kreativwirtschaft sind immer öfter der Schlüsselfaktor, mit dem sich erfolgreiche Unternehmen aller Branchen im Wettbewerb bessere Chancen sichern." Im Wettbewerb von morgen müssen Unternehmen neue Wege beschreiten.
Kreativwirtschaft als Schrittmacher für andere Unternehmen
Die Kreativwirtschaft ist dabei Vorreiterin und Dienstleisterin. Wichtig sei, durch maßgeschneiderte Instrumente das Potential in der Wirtschaft zu heben und mehr Unternehmen auf den Geschmack von Kreativ- und Innovationsleistungen zu bringen, so Schultz. Das Potential sei jedenfalls da. Deshalb starte die creativ wirtschaft austria auch eine neue Initiative unter dem Titel "Kreativwirtschaft für Unternehmen" um aufzuzeigen, was die Kreativwirtschaft für Unternehmen leisten kann. Die Kreativwirtschaft sei Schrittmacher für andere Unternehmen und gerade was den Fortschritt der Digitalisierung im Wirtschaftsleben betrifft, ginge sie federführend voran, so der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger. "Mit ihren Erfahrungen ist die Kreativwirtschaft Wegbereiter und Treiber der Digitalisierung von Wertschöpfungsketten, die auch als die vierte industrielle Revolution oder "Industrie 4.0" bezeichnet wird", unterstreicht Trautenberger.
Kundenkreis der Kreativwirtschaft gilt als branchenübergreifend
Kern des neuen, sechsten Kreativwirtschaftsberichts, ist die Analyse der Märkte der Kreativwirtschaft, wobei insbesondere Unternehmen und die öffentliche Hand als Kundinnen von Kreativleistungen im Zentrum der Untersuchung stehen. So zeigt sich, dass Unternehmen die Hauptkundengruppe der Kreativwirtschaft sind. 2013 entfielen auf sie knapp zwei Drittel des gesamten Umsatzes der Kreativwirtschaft. Die Kunden aus anderen Unternehmen kommen aus faktisch allen Branchen, über 70% von ihnen greifen regelmäßig auf Leistungen aus der Kreativwirtschaft zurück. Und: Sie sind mit den zugekauften Kreativleistungen sehr zufrieden, bescheinigen der Kreativwirtschaft hohe Professionalität und nutzen die Kreativwirtschaft gerne für neue Ideen und zur Verbesserung der eigenen Innovationsleistungen.
Rund 20% der Kreativleistungsnachfrage wird direkt oder indirekt durch die öffentliche Hand ausgelöst. Dies entspricht rund 3,4 Mrd. Euro Umsatz, die direkt durch den Staat selbst oder durch Folgeaufträge von öffentlichen Auftragnehmern generiert werden. "Die Kreativwirtschaft hilft der öffentlichen Hand bei der Entwicklung von neuen, kundenorientierten Services und bei der Entwicklung von öffentlichen Dienstleistungen. Sie unterstützt auch in der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Dies verdeutlicht welch wichtige Rolle die öffentliche Hand als Nachfragerin hat – ein Faktum, das oft so nicht wahrgenommen wird", so der cwa-Vorsitzende Gerin Trautenberger.
Der Sechste Österreichische Kreativwirtschaftsbericht der creativ wirtschaft austria wurde von der KMU Forschung Austria, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Institut für Höhere Studien im Rahmen der evolve-Strategie des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erstellt. Die Studienfassung steht zum Download bereit.

ÖSTERREICHS KREATIVWIRTSCHAFT - EINE SCHUBKRAFT FÜR SOZIALE INNOVATIONEN
Herausragende österreichische Unternehmensbeispiele überzeugten in Brüssel!
Unter dem Titel "Need a boost towards social innovation?" präsentierten die creativ wirtschaft austria und das EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am 18. November 2014 in Brüssel herausragende Unternehmensbeispiele, die für soziale Innovationen stehen: "Für die Wirtschaftskammer Österreich ist die Kreativwirtschaft ein Wachstumsmotor mit hoher Innovationskraft, die einen hohen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit anderer Branchen leistet. Ihre Unternehmen verbinden einen Lösungsbeitrag zu gesellschaftlichen Problemstellungen mit unternehmerischem Engagement und definieren so neue Märkte", betonte WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz bei ihrer Eröffnungsrede beim Networking-Abendevent.
Die geladene Keynote-Vortragende, die österreichische Social Innovation-Expertin Anette Scoppetta, zeigte in ihrem Vortrag "Social innovation: just a new buzzword or a new way forward?" Erfahrungen zum Thema auf. Sie informierte über die Rahmenbedingungen, die für die Umsetzung sozialer Innovationen erforderlich sind, um zur Lösung der großen Herausforderungen in der EU beizutragen.
MEDIA 2007
Brüssel fördert Filmindustrie
Brüssel will den europäischen Film fördern: Sonntagabend fiel in Berlin der Startschuss für das neue EU-Programm MEDIA 2007. In den kommenden sieben Jahren sollen 755 Millionen Euro aus EU-Töpfen in die europäische Filmindustrie fließen. Zwei Drittel des Budgets sind für Maßnahmen bestimmt, die zu einer stärkeren Verbreitung europäischer Produktionen in Europa und auf der ganzen Welt führen sollen. Besonders kleinere und mittlere Unternehmen sollen in Zukunft leichter an finanzielle Mittel herankommen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des audiovisuellen Sektors in Europa zu stärken.

NACHLESE: CREATIVE INDUSTRIES FÖRDERUNG AUS DEN EU-REGIONALTÖPFEN
Expert Network Kreativwirtschaft
Am 8. November fand auf Einladung der creativ wirtschaft austria im Rahmen von evolve des BMWFJ ein Treffen des Expert Network Kreativwirtschaft in Brüssel statt.
Eine Delegation von Vertretern der Kreativwirtschaft in Österreich fand sich im Europäischen Parlament ein, um dort über die Förderung der Kreativwirtschaft aus Regionalmittel der Europäischen Union zu diskutieren. Die laufende Finanzierungsperiode der Strukturfonds dauert noch bis 2013, ab 2014 beginnt eine neue 7-jährige Finanzierungsperiode. Die Europäische Kommission hat dazu bereits ihre legislativen Verordnungsvorschläge für die Strukturfonds vorgelegt. In den nächsten zwei Jahren werden diese im Ministerrat und im Europäischen Parlament verhandelt.
Gastgeber im Parlament war MEP Heinz Becker. Er ist seit April diesen Jahres Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Mitglied im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung. Claus Schultze, Policy Analyst in der DG REGIO, hat Einblick gegeben, wie die Kreativwirtschaft aus EU-Regionaltöpfen derzeit gefördert wird und einen exklusiven Ausblick, wie die Förderung in Zukunft geplant wird. Die Umsetzung in Österreich - auf Bundes- und Landesebene – erläuterten Melina Schneider, Expertin für EU-Regionalpolitik im EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich in Brüssel und Rudolf Lichtmannegger, Stellvertretender Geschäftsführer der creativ wirtschaft austria und Abteilungsleiter StV der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik. Einblick wie die Umsetzung in die Praxis funktioniert erhielten die Teilnehmer anhand des konkreten Projekts, das unter anderem mit Regionalmitteln umgesetzt wurde. Bernd Fesel, Stv. Direktor des Europäischen Zentrums für Kreativwirtschaft, dem Institut das RUHR.2010 begleitete, erzählte von seinen Erfahrungen. Im Rahmen der "Kulturhauptstadt Ruhr 2010" wurden intensiv Regionalmittel für Kreativwirtschaft verwendet und angewendet, aber auch Erfahrungen über deren Optimierung gesammelt. Michaela Gutmann, Geschäftsführerin der creativ wirtschaft austria und Moderatorin des Nachmittags schloss das Plattformtreffen mit folgender Feststellung: "Der Zeitpunkt, um die Kreativwirtschaft optimal im Fördersystem der EU zu positionieren ist jetzt und wir werden uns auf allen Ebenen dafür einsetzen!"

NACHLESE: KREATIVES EUROPA FÖRDERUNG DER KREATIVWIRTSCHAFT IN DER EU
Expert Network Kreativwirtschaft
Eine Delegation von Vertretern der Kreativwirtschaft in Österreich fand sich am 13. November im Europäischen Parlament in Brüssel ein, um dort im Rahmen des Expert Network Kreativwirtschaft über die Förderung der Kreativwirtschaft in den Förderprogrammen "Kreatives Europa", "COSME" und "HORIZON 2020" der Europäischen Union zu diskutieren. Gastgeber im Parlament war Heinz K. Becker, Abgeordneter des Europäischen Parlaments und Mitglied im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung.
Zunächst wurde von Anna Vondracek, Senior Project Manager of European Projects, KEA, analysiert, wie kann die Kreativwirtschaft von den geplanten EU-Förderprogrammen für Klein- und Mittelständische Unternehmen "COSME", der Forschungsförderung "HORIZON 2020" und der geplanten Regionalförderung durch die EU profitieren könnte. Im Anschluss gaben Heidemarie Meissnitzer, Leiterin Bildung und Kultur, Ständige Vertretung Österreichs in der EU und MEP Heinz K. Becker einen Überblick über den Verhandlungsstand im Europäischen Parlament und Rat des Programm "Kreatives Europa". Susanne Ding aus der Europäischen Kommission stellte den neue geplanten Garantiefond, mit dem Kreativwirtschaftsprojekte leichter finanziert werden können, vor. Melina Schneider aus dem EU-Büro der WKÖ gab einen Überblick über die kurzfristig für die Kreativwirtschaft vorgesehene Maßnahmen in den nächsten Monaten.
Gertraud Leimüller, Vorsitzende der creativ wirtschaft austria und Moderatorin des Nachmittags schloss das Plattformtreffen mit folgender Feststellung: "Die Kreativwirtschaft muss in den europäischen und in den österreichischen Strategien noch stärker verankert und mit politischen Initiativen durch die EU-Förderprogramme gezielt unterstützt werden. Der Zeitpunkt, um die Kreativwirtschaft optimal im Fördersystem der EU zu positionieren ist jetzt und wir als creativ wirtschaft austria der WKÖ setzen uns auf allen Ebenen dafür ein!"
Im Anhang finden sich alle Präsentationen der Veranstaltung zur Nachlese.

creativ wirtschaft austria: Spill-over effects of creative industries can be useful for rural areas
Strengthening creative industries outside of urban centers is both a challenge and an opportunity - find here the new study
"So far, the city was considered to be the ultimate place for creative entrepreneurs. However, in the era of limitless communication rural areas can be the breeding place for progress under certain conditions", said Gertraud Leimüller, chairman of the creativ wirtschaft austria from the Austrian Federal Economic Chamber on Monday in Brussels. The creativ wirtschaft austria invited to a workshop at the Permanent Representation of Austria to the EU in cooperation with the EU Office of the Austrian Federal Economic Chamber on 24th of June: The focus of the workshop has been on the potential of creative industries at regional level.
This topic was investigated for the first time in the Fifth Austrian Report on Creative Industries: The number of companies within the creative industry is increasing primarily outside of cities. Indeed, 18% of Austrian companies within the creative industry are already located in rural areas - and the number is continually increasing. According to the study, 52% of companies could in principle work independently from their location.

FÜNFTER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHT
Schwerpunkt Kreativwirtschaft als regionaler Faktor
Überdurchschnittliche Performance der Kreativwirtschaft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
Der Fünfte Österreichische Kreativwirtschaftsbericht der von der creativ wirtschaft austria der WKÖ im Rahmen von evolve des BMWFJ herausgegeben wurde, belegt die ökonomische Bedeutung der Kreativwirtschaft in Österreich. Mehr als jedes zehnte Unternehmen in Österreich gehört der Kreativwirtschaft an, das sind etwa 38.400 erwerbswirtschaftliche Kreativunternehmen, in denen mehr als 130.400 Beschäftigte ( 4, 1 % aller Beschäftigten in Österreich) tätig sind. Zwischen 2008 und 2010 ist die Zahl der Unternehmen in der Kreativwirtschaft mit 6,4 % stark gestiegen. Die Umsätze sind in der Kreativwirtschaft zwar mit 18,2 Mrd um 1 % gesunken, der Rückgang fiel jedoch deutlich geringer aus als in der Gesamtwirtschaft (mehr als -5 %). Die Bruttowertschöpfung ging in der Gesamtwirtschaft in einem ähnlichem Ausmaß zurück wie in der Kreativwirtschaft (jeweils rund -3 %), beträgt aber fast 7 Mrd EUR. Unabhängig von der Größe des Unternehmens kann im Vergleich zur Gesamtwirtschaft eine im Durchschnitt höhere Umsatzrentabilität der kreativwirtschaftlichen Betriebe festgestellt werden. Das Bild der wirtschaftlich erfolgreichen Kreativunternehmen bestätigt sich auch, wenn man den Anteil der Unternehmen, die sich in der Gewinnzone befinden betrachtet. So konnten 2010/11 rd. 71 % der Unternehmen der Kreativwirtschaft positive Betriebsergebnisse erzielen, während der Anteil in der Gesamtwirtschaft bei nur rd. 63 % lag. Kreativwirtschaft ist für die Zukunft optimistisch. Insgesamt sind die Erwartungen in der Kreativwirtschaft besser als in der Gesamtwirtschaft. Als positiv ist zudem zu werten, dass der Anteil der Kreativunternehmen, die die Preise in den kommenden zwölf Monaten per Saldo erhöhen möchten, niedriger ist als in der Gesamtwirtschaft.

NACHLESE: SMART CREATIVE INDUSTRIES
Die creativ wirtschaft austria hat einen Europaschwerpunkt gesetzt
"Für die Wirtschaftskammer Österreich ist die Kreativwirtschaft ein bedeutender Zukunftsfaktor und ein wichtiger Teil in der Innovationslandschaft Österreichs und Europas, der einen großen Beitrag zu Wertschöpfung und Innovation leistet", betonte Christoph Schneider, Leiter der Abteilung für Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Dienstagabend in Brüssel. Die creativ wirtschaft austria hat am 13. November einen Europaschwerpunkt gesetzt: Eine Delegation von Vertretern der österreichischen Kreativwirtschaft diskutierte beim Expert Network Kreativwirtschaft im EU-Parlament unter der Schirmherrschaft von MEP Heinz K. Becker über die Fördermöglichkeiten in der kommenden EU-Budgetperiode 2014 bis 2020. Nicht nur im zukünftigen Förderprogramm "Kreatives Europa", sondern auch in den geplanten Förderprogrammen Horizon 2020, COSME sowie den Strukturfonds wird es Möglichkeiten für die finanzielle Unterstützung für Kreative geben.
Am Abend gab es den mittlerweile etablierten Austrian Showcase Event der creativ wirtschaft austria in der Ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel zum Thema "Smart Creative Industries - Making a smart move", zu dem sich rund 150 Besucher - darunter zahlreiche Vertreter von Parlament und Kommission - einfanden. Die WKÖ begrüßt, dass die wichtige Rolle der Kreativwirtschaft als Treiber für Innovation, Forschung und Kreativität auch auf EU Ebene immer mehr anerkannt wird: „Der Kreativsektor spielt eine immer wichtigere wirtschaftspolitische Rolle und fördert Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung“, so Gertraud Leimüller, Vorsitzende der creativ wirtschaft austria.

VINCI - Vouchers in Creative Industries
Kreativunternehmen können sich jetzt registrieren!
Vom 1. bis zum 30. September 2012 gibt es für zwanzig Salzburger Klein- und Mittelbetriebe (KMU) die Chance auf je 5.000 Euro Förderung für die Umsetzung von Innovationsprojekten mit Partnern aus der Kreativwirtschaft. Kreativschaffende haben jetzt die Möglichkeit, sich in die Liste von Kreativwirtschaftsunternehmen einzutragen, die für die Umsetzung dieser Projekte beauftragt werden können.
Das Verzeichnis beinhaltet allgemeine Informationen der kreativwirtschaftlichen Leistungserbringer wie Namen, Adresse und Website, sowie genauere Informationen über deren Qualifikationen und über das Leistungsangebot der Kreativunternehmen. Diese Inventory List soll die Salzburger KMUs bei der Suche nach einem passenden Kreativunternehmen unterstützen und kann somit dem Kreativunternehmen zu einem neuen Auftrag verhelfen. Die Erbringer kreativwirtschaftlicher Leistungen können – anders als die einreichenden KMUs – auch in anderen Bundesländern bzw. in anderen Staaten ihren Sitz haben.
Die Förderung wird im Rahmen des EU-Pilotprojektes VINCI "Vouchers in Creative Industries" vergeben und soll als Best Practice Model für die Entwicklung und Implementierung eines bundesweiten Kreativwirtschaftsschecks dienen. VINCI ist ein von der EU sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) finanziertes Projekt und wird von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) umgesetzt. Kooperationspartner in Salzburg ist die Innovations- und Techologietransfer Salzburg GmbH (ITG Salzburg).

EU & INTERNATIONALISIERUNG
Die creativ wirtschaft austria unterstützt die Einbettung der österreichischen Kreativwirtschaft in die europäischen und internationalen Aktivitäten und setzt sich für gute Rahmenbedingungen für Kreativschaffende ein. Jährlich finden Networking-Events der österreichischen Kreativwirtschaft in Brüssel zur Sichtbarmachung und Bewusstseinsbildung statt.

ZWEITER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTBERICHT
Wirtschaftliche Situation im europäischen Vergleich

EXPERT NETWORK KREATIVWIRTSCHAFT
European Design Innovation Initiative
2011 wurde von der Europäischen Kommission die European Design Innovation Initiative (EDII) ins Leben gerufen: Design soll als wichtigen Treiber von Innovationen und als Schlüsseldisziplin, um gute Ideen und kreative Produkte auf Markt zu bringen, gefördert werden. Ein "Leadership Board" bestehend aus 15 europäischen Experten hat dabei die Aufgabe, die Kommission zu beraten sowie Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um die Rolle von Design in Innovationsprozessen voranzutreiben. Gerin Trautenberger, Stellvertretender Vorsitzender der creativ wirtschaft austria, ist Mitglied des Leadership Bords der EDII und einer der Experten, der in den nächsten Monaten die Kommission beraten wird. Er gab einen exklusiven Einblick in die Diskussion dieser Expertengruppe.
Im Anschluss wurde im Expert Network Kreativwirtschaft darüber diskutiert, welche Maßnahmen gesetzt werden müssen, um Design in Europa bestmöglich zu unterstützen und einzusetzen. Eine Dokumentation der Diskussion und die Präsentationsfolien finden Sie unter mehr lesen.

EXPERT NETWORK KREATIVWIRTSCHAFT
Vortrag Bernd Fesel
Ein regelmäßiger Austausch unter den wichtigsten Akteuren/Institutionen der Kreativwirtschaft in Österreich ist von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung dieses Sektors. Die arge creativ wirtschaft austria ist überzeugt, dass mit zunehmender Zahl an Akteuren auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene sowie in den einzelnen Teilbranchen eine intensivere Kommunikation nötig ist, um kreative UnternehmerInnen besser unterstützen zu können. Die creativ wirtschaft austria hat daher zum zweiten Treffen des Expert-Networks Kreativwirtschaft im Rahmen von evolve eingeladen.
Unser Gast war diesmal Bernd Fesel, einer der Organisatoren des European Creative Industries Summit im April 2009 in Brüssel sowie langjähriger Berater für Kreativ- und Kulturwirtschaft in Deutschland.
Programm:
- Erfahrungsaustausch über aktuelle und geplante Aktivitäten, Schwerpunkte der eigenen Arbeit - Wir baten jede/n TeilnehmerIn um 3 Minuten Bericht aus der eigenen Institution.
- Bericht von Bernd Fesel über Aktivitäten auf EU-Ebene und sein Projekt 2nd European Cultural Creative Industries Summit 2009 in Brüssel.
- Follow Up über Aktivitäten zum EU-Jahr der Kreativität und Innovation 2009.

Neue KMU-Förderung für Kreativwirtschaftsprojekte in der Region Salzburg ab Mitte 2012
creativ wirtschaft austria, WKÖ begrüßt Pilotprojekt zur Einführung eines „Kreativschecks“
Ab Mitte 2012 gibt es für zwanzig Salzburger Klein- und Mittelbetriebe die Chance auf je 5.000 Euro Förderung für die Umsetzung kreativwirtschaftlicher Innovationsprojekte. Die Initiative "Vouchers IN Creative Industries" (VINCI) ist ein Programm der Europäischen Kommission mit dem Ziel, den Innovationsprozess in bestehenden Klein- und Mittelbetrieben zu fördern, indem der Zugang zu kreativwirtschaftlichen Leistungen erleichtert wird. Gefördert werden kreativwirtschaftsbasierte Projekte aller Branchen von der Ideenfindung über die Entwicklung bis hin zur Marktüberleitung. Die creativ wirtschaft austria der WKÖ begrüßt, dass Österreich als einer von drei Mitgliedstaaten damit den Zuschlag für eine Förderung der EU-Kommission zur Erprobung von „Creative Vouchers“ erhalten hat. Österreich ist damit einer von drei Mitgliedsstaaten in der EU – gemeinsam mit Spanien und Irland – der ab dem kommenden Jahr innovative Konzepte für die Vernetzung von KMUs aller Branchen mit dem Innovationstreiber Kreativwirtschaft erprobt,

NACHLESE: THE TRANSFORMATIVE POWER OF AUSTRIAN CREATIVE INDUSTRIES
creativ wirtschaft austria fordert gezielte Berücksichtigung der Kreativwirtschaft in kommender EU-Förderperiode 2014-2020

CREATIV WIRTSCHAFT AUSTRIA
Die Interessensvertretung der österreichischen Kreativwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich
Ein Phänomen hat viele Namen: Kreativwirtschaft, Creative Industries, Kulturwirtschaft, Cultural Industries, Creative Economy. Dahinter steckt ein einheitliches Muster: Wirtschaft ist vorwiegend das Suchen und Finden von Ideen, Formaten, Designs und Innovationen, von raschen Veränderungen und Verbesserungen. Kreative sind ein wesentlicher Motor einer neuen Form des Wirtschaftens. Wer würde ohne Software, Computer, Methoden, Verfahren, Prozesse, Maschinen, Medikamente auskommen? All das aber sind Ergebnisse von Nachdenken, genauso wie letztlich die Form eines Hauses, eines Bildes, eines Films oder eines Musikstücks Produkte des Geistes sind. Die Kreativwirtschaft ist die Betriebsform der Wissensgesellschaft. Darin liegt das Potential der Zukunft.
Die creativ wirtschaft austria nimmt als Plattform die Interessen der österreichischen Kreativwirtschaft wahr - sowohl national, auf europäischer Ebene als auch international. Die creativ wirtschaft austria ist eingebettet in die Wirtschaftskammer Österreich. Sie setzt sich für die Entwicklung der österreichischen Kreativwirtschaft ein und schafft Verknüpfungen mit anderen Branchen.

EUROPÄISCHES PORTAL FÜR DIE KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT
Das Portal 2010LAB.tv des Europäischen Zentrums für Kreativwirtschaft
Das 2010LAB.tv ist ein europäisches Portal für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Von den kreativen Branchen – Architektur, Games, Journalismus, Kulturgüterhandel, Kunstmarkt, Literatur, Mode, Musik, Rundfunk, Verlagswesen, Werbung – widmet sich das LAB vor allem der Medienkunst als gesellschaftsaktivem Treibsatz. 2010LAB.tv ist ein Projekt von ecce - european centre of creative economy, dem Europäischen Zentrum für Kreativwirtschaft, einem Institut der RUHR 2010. Es beobachtet, begleitet und fördert den kulturellen Wandel im Ruhrgebiet und in europäischen Partnerstädten. 2010LAB.tv ist eine Plattform über Städte, deren Wandel durch Kultur angetrieben ist - frei nach dem Motto „Culture Changing the World“. Mehr als 500 Videos und 1.500 Blogs mit 30 freischaffenden Autoren in 15 Städten von Tallinn nach Barcelona und von Istanbul nach London sowie eine schnelle und einfache WebTV-Verbindung werden bereitgestellt.

FÖRDERUNG DER MEDIEN-, KULTUR-, UND KREATIVWIRTSCHAFT IN DER EU
Broschüre bietet Hilfestellung für das Finden und die Beantragung bei EU-Förderung
Die Medien- und Kreativwirtschaft wird auch auf EU-Ebene gefördert. Fördermöglichkeiten für die Medien- und Kreativwirtschaft gibt es viele. Sie sind allerdings auf viele unterschiedliche Programme verteilt. Seien es die Interreg-Programme, das EU Forschungsrahmenprogramm oder die Programme MEDIA und Lebenslanges Lernen – die richtige Förderung zu finden ist nicht immer einfach. Anhand von Programmen, Förderbeispielen und Netzwerken werden in dieser Broschüre verschiedene Förderinstrumente und Initiativen aufgezeigt. Dabei handelt es sich nicht um eine abschließende Darstellung, die Broschüre vermittelt vielmehr Ideen und Anstöße zur Nutzung des bestehenden Instrumentariums. Sie wurde vom Betratungscenter Ausland der NRW.BANK als Partner im Enterprise Europe Network der Europäischen Kommission in Kooperation mit den Clustern MEDIEN NRW und CREATIV.NRW erstellt.
DIE UNTERNEHMERISCHE KOMPONENTE DER KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT
EU-Studie der Utrecht School of the Arts im Auftrag der Europäischen Kommission
Die Studie, beauftragt von der Europäischen Kommission, enthüllt die wachsende Bedeutung der kreativen Wirtschaft, insbesondere die der Rolle der kulturellen und kreativen Industrien (KKI), welche dazu beitragen können, Europas derzeitige und zukünftige Probleme zu lösen. Wir freuen uns, dass die creativ wirtschaft austria mit Zahlen, Daten & Fakten zur Studie beitragen konnte und Österreich gut positioniert ist!
Die Bedeutung der Kultur und der Kreativität, oder besser die der „kulturbasierten Kreativität“, hat sehr viel Aufmerksamkeit hinsichtlich der Stärkung und sich bietenden Möglichkeiten einer Europäischen „kreativen Wirtschaft“ gewonnen. So wird Innovation heutzutage nicht mehr nur als technologischer oder wissenschaftlicher Wandel verstanden, sondern in einem viel größeren Zusammenhang: Die kulturellen und kreativen Industrien ermöglichen einen beachtlichen Fortschritt, um auch nicht‐technologische Innovationen für Produkte und Prozesse miteinzubeziehen, was zu einer Verbesserung der Erfindungskraft in Europa führt. Das Ziel dieser Studie ist es, eine verbesserte Wahrnehmung und ein Verständnis für die Aufgaben und Bedürfnisse von Unternehmen innerhalb der KKI, speziell die der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), zu schaffen.
EUROPEAN COMPETITIVNESS REPORT
Kreativwirtschaft als Schwerpunktthema
Auch auf Europäischer Ebene gewinnt die Kreativwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Im Berichts über die Europäische Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie ist "Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in den Kreativbranchen", einer der Schwerpunkte des Berichts für das Jahr 2010 neben den Themen "Ausländische F&E und Innovationsaktivitäten in der EU", "Europäische Wettbewerbsfähigkeit in 'Key Enabling Technologies'", "Der Handel mit Intermediärgütern und dessen Auswirkung auf Wertschöpfungsketten in der Sachgütererzeugung". Der Wettbewerbsbericht stellt dabei fest, dass die Kreativbranchen ein umfangreiches Potenzial zur Stärkung des Wirtschaftswachstums und Schaffung von Arbeitsplätzen bergen. Sie zählen seit langer Zeit zu den wachstumsstärksten Branchen in der EU. Sie spielen eine wichtige Rolle in der globalen Wertschöpfungskette und treiben die Innovation voran.
Der volle Report kann auf der Website der Europäischen Kommissin nachgelesen werden.

NACHLESE: CREATIVE SERVICES - KREATIVITÄT ALS KRAFTSTOFF DER WIRTSCHAFT
Die österreichische Kreativwirtschaft lud zum Abendempfang in Brüssel
Am 16. November 2010 lud die creativ wirtschaft austria zu ihrem zweiten Abendempfang in Brüssel. "Creative Services – The fuel of Economy" war das Thema des Abends, denn, so Gertraud Leimüller, Vorsitzende der creative wirtschaft austria: "Zahlreiche Unternehmenserfolge der letzten Jahre bauen auf den Beiträgen Kreativschaffender auf". "Kreative und innovative Dienstleistungen sind der Kraftstoff der Wirtschaft. Vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Strukturwandels zur Wissensgesellschaft werden wissensbasierte Dienstleistungen weiter an Bedeutung gewinnen", ist Leimüller überzeugt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Es gelang auch heuer wiederum nachhaltig in Brüssel Eindruck zu hinterlassen und die österreichische Kreativwirtschaft auf EU-Ebene gut zu positionieren.

EU- FÖRDERUNG
EU-Gateway Programm-Hilfe beim Markteintritt in Japan und Korea
Dieses Programm bietet Unterstützung und Beratung von innovativen Unternehmen beim Markteintritt in Japan und Korea. Das Programm deckt in bezug auf Japan 6 und auf Korea 3 Wirtschaftssektoren ab:
• Umwelt- und Energietechnologie (Japan/Korea)
• Medizintechnik und Gesundheitsvorsorge (Japan/Korea)
• Bauwesen und -technologien (Japan/Korea)
• Informations- und Kommunikationstechnologien (Japan)
• Innenarchitektur (Japan)
• Modedesign (Japan)

ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT
Weitere Förderungen

EURIMAGES
Unterstützung für die europäische Filmindustrie

MEDIADESK
EU-Förderungen für audiovisuelle Produktionen

NACHBERICHT
European Cultural and Creative Industries Summit (ECCI10)
Im Rahmen des European Cultural and Creative Industries Summit (ECCI10), welcher im Juni in Brüssel stattgefunden hat, haben sich politische Entscheidungsträger, UnternehmerInnen und ExpertInnen versammelt, um zu diskutieren, wie im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft auf europäischer Ebene reagiert werden sollte.
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählten der informelle Start der European Cultural and Creative Industries Alliance, sowie die Beiträge der Keynote-Speaker wie zum Beispiel Xavier Troussard (Europäische Kommission-Generaldirektion Bildung und Kultur), Andreas Freyssen (Gewinner des Webby-Awards) und Johanna Skantze (Generator, Schweden).
Die Veranstaltung wurde vom Europäischen Zentrum für Kreativwirtschaft (ecce) in Deutschland und Civic Agenda, UK, gemeinsam mit der creative wirtschaft austria, Österreich, der Universität Siena, Italien und der Creative Factory Rotterdam, Niederlande ausgerichtet.

EUROPÄISCHES EXPERTENNETZWERK FÜR KULTUR (EENC)
EU-Förderguide
Aufbau und Leitung eines Expertennetzwerks (Europäisches Expertennetzwerk für Kultur), das in der Lage ist, der Europäischen Kommission qualitativ hochwertige Beratung und Unterstützung zur Verfügung zu stellen, um das Verständnis der Herausforderungen zu verbessern und eine Entscheidungsfindung auf Grundlage solider Forschungskenntnisse und Analysen zu fördern.

EK-KONSULTATION: GRÜNBUCH ZUR KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT
cwa begrüßt Grünbuch als wichtigen Schritt
"Originalität, Innovation und Kreativität sind die Bereiche, mit denen Europa im globalen Wettbewerb der Zukunft entscheidende Punkte machen kann. Die Kreativwirtschaft bietet ein neues Wertschöpfungsmodell für Europa. Der steigenden Bedeutung dieses wachsenden Sektors muss deshalb sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene mehr Beachtung geschenkt werden", betont Gertraud Leimüller, Vorsitzende der creativ wirtschaft austria (cwa) anlässlich der Vorstellung des Grünbuchs „Freisetzung des Potentials der Kultur- und Kreativwirtschaft“ der EU-Kommission. Mit dem Grünbuch wird die Diskussion über die Creative Industries auf europäischer Ebene intensiviert und konkretisiert.

BIGGER THAN YOU THOUGHT - CREATIVE INDUSTRIES IN AUSTRIA
Das war der erste Abendempfang der Österreichischen Kreativwirtschaft in Brüssel
Am 13. Oktober lud die arge creativ wirtschaft austria (cwa) zum ersten Empfang der Österreichischen Kreativwirtschaft in Brüssel. „Bigger than you thought – Creative Industries in Austria“ war das Thema des Abends, denn, so Gertraud Leimüller, die Vorsitzende der cwa: „Österreich ist ein Kreativstandort mit großem Potential. Die cwa konnte mit ihrer Veranstaltung unter dem Motto „Bigger than you thought“ zahlreiche Besucher anlocken. Persönlichkeiten wie Michael Thompson, Begründer und Direktor von Design Connect, brachten den Zuschauern die ständige Präsenz der kreativen Arbeiten näher. Gertrud Leimüller, die Vorsitzende der cwa, betonte als Moderatorin die Wichtigkeit der Berücksichtigung von Kreativleistungen in der Europäischen Union. Christoph Schneider, Leiter der Stabsabteilung Wirtschaftpolitik in der WKÖ stellte fest, dass Österreich ein Kreativstandort mit großem Potential sei. In Bereichen wie Design, Werbung, Film, Gaming und Multimedia habe Österreich hochinnovative Unternehmer, die zunehmend auch international erfolgreich seien. Als Garanten für Kreativität aus Österreich stellten Peyote (interaktive Crossconcept Kommunikationslösungen), Team 7 (Naturholzmöbel-Design) und Xendex (mobile games) Showcases in Brüssel vor.
SCHULWETTBEWERB
Jugend Innovativ

ERSTER ÖSTERREICHISCHER KREATIVWIRTSCHAFTBERICHT
Definition und Erfassung 2003
EUROPEAN DESIGN REPORT
Informationen und Wirtschaftsdaten der Designindustrie aller EU-Staaten
KREATIVE ONLINE-INHALTE
über 400% Wachstum
Die Europäische Kommission (EC, Directorate General Information Society and Media, Unit C1) hat für die Erarbeitung der Studie "Interaktive Inhalte und Konvergenz: Auswirkungen auf die Informationsgesellschaft" ein internationales Konsortium aus verschiedenen Unternehmensberatungen und Anwaltskanzleien beauftragt.
Die 2006 erschiene Studie ergab, dass Europa derzeit in der Entwicklung interaktiver Breitbanddienste hinter den USA und im Hinblick auf mobile Dienste hinter Japan und Korea zurückbleibt. Insgesamt 36 Hindernisse für die Entwicklung von Interactive Content wurden ermittelt und deren Auswirkungen bis 2010 analysiert.

Design das Neue Bio Logo
Wettbewerb der Europäischen Kommission

Prague Forum for Creative Europe
Prager Forum hebt wirtschaftliches Potential der Kulturindustrie hervor
Kunst und Kultur und ihre Rolle in der Gesellschaft und der Wirtschaft waren unter den Hauptthemen, die beim Prager Forum für ein kreatives Europa, am 26. und 27. März diskutiert wurden.
Politiker, EU-Beamte und Kunstexperten sind sich einig, dass Kunst und Kultur entscheidende Rollen in Europas wirtschaftlicher Erholung spielen können.

Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft
Neue Studie Deutschland

'European Science Film Festival'
Call for Entries
Das 'European Science Film Festival' (sf²), das von 26.-29.11.2009 im "filmcasino" und in Zusammenarbeit mit dem filmcollege Wien stattfinden wird, sucht Wissenschaftsfilme, Bildungsfilme, unabhängige und künstlerische Produktionen, die sich mit wissenschaftlichen Themen beschäftigen.
Einreichungen sind bis 30. Juni 2009 möglich.

Erasmus für JungunternehmerInnen
Europaweites Austauschprogramm für Jungunternehmer
LUX-Filmpreis
des Europäische Parlament
Journalismuspreis des Europäischen Parlaments
Verleihung 2008
THE ECONOMY OF CULTURE IN EUROPE
Überblick der Kommission über die Kreativwirtschaft in Europa 2006
FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT IN DER EU
Studie der eropäischen Kommission

ROUTING POINT KREATIVWIRTSCHAFT
Wir sind eine erste Anlaufstelle für praktische Fragen von Kreativschaffenden über Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und helfen Ihnen, die richtige Ansprechperson oder Einrichtung für ihr Anliegen zu finden.
Europäisches Bildungs- und
Wissenschaftsfilmfestival
Zum zweiten mal wird heuer, vom 27.-30. November 2008 in Wien, das Europäische Bildungs- und Wissenschaftsfilfestival sf² stattfinden. Ausgezeichnet werden der beste Wissenschaftsfilm, der beste Bildungsfilm, die beste inhaltliche Aufbereitung eines wissenschaftlichen Themas und der beste Independent-Film.