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14.07.2015

KREATIVWIRTSCHAFTSBAROMETER DER CREATIV WIRTSCHAFT AUSTRIA ZEIGT TRENDWENDE FÜR DIE KREATIVWIRTSCHAFT

Optimismus für Geschäftstätigkeit – Auftragslage soll in den kommenden Monaten anziehen

Wie der aktuelle Kreativwirtschaftsbarometer der creativ wirtschaft austria (cwa) der WKÖ zeigt, rechnet die Kreativwirtschaft mit einer Verbesserung ihrer Geschäftstätigkeit im kommenden Jahr: "Die Indikatoren deuten auf Optimismus. Insbesondere beim Export und der Auftragslage und damit verbunden den Gesamtumsätzen sollte sich die Situation ins Positive drehen. Damit könnten wir von einer Trendwende sprechen", konstatiert der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger. Konkret erwarten 37 % der kreativschaffenden Unternehmen eine Verbesserung der Auftragslage, nur rund ein Viertel eine Verschlechterung.

Der Kreativwirtschaftsbarometer gibt Auskunft über die Erwartungen und die wirtschaftliche Selbsteinschätzung der Kreativwirtschaft in Österreich. Dafür wurden in einer repräsentativen Umfrage im Mai 2015 die Erwartungen von 177 Kreativwirtschaftsunternehmen in Österreich hinsichtlich der kommenden 12 Monate ermittelt. Die Befragung zeigt, dass der kreative Sektor zuversichtlicher in die Zukunft blickt als die Gesamtwirtschaft. Während die Umsatzerwartungen per Saldo positiv sind und rund 40 % der Kreativwirtschaftsunternehmen Umsatzsteigerungen erwarten, zeichnet sich in der Gesamtwirtschaft noch keine eindeutige Verbesserung ab. Besonders optimistisch sind die exportorientierten Kreativunternehmen. Mehr als die Hälfte erwartet einen Anstieg der Exportumsätze, wobei der Saldo sogar doppelt so hoch ist wie in der Gesamtwirtschaft.

Im Investitionsbereich setzen sich die Kreativunternehmen von der Gesamtwirtschaft ab: 40 % geben Neuinvestitionen als Hauptmotiv für geplante Investitionen an, im Gegensatz zu den Hauptmotiven Ersatzinvestitionen und Rationalisierungen in der Gesamtwirtschaft. "Hier zeigt sich deutlich die Dynamik der Kreativwirtschaft, die selbst hoch innovativ ist und Treiberin für innovative Produkte und Dienstleistungen für andere Unternehmen ist", so der cwa-Vorsitzende. Deshalb gelte es gerade was den Investitionsbereich anbelangt, zu neuen Finanzierungsformen zu kommen, da hier der Zugang für Kreativunternehmen oft schwierig sei: Alternative Finanzierungsformen, wie das gerade beschlossene Crowdfunding seien hilfreich, aber auch der Zugang zur Bankenfinanzierung sollte verbessert werden. "Österreich sollte dazu die Möglichkeiten des neuen EU-Garantiefonds für die Kreativwirtschaft nutzen, um Investitionen für die Kreativwirtschaft zu erleichtern und damit nachhaltiges Wachstum in der Kreativwirtschaft zu fördern", fordert Trautenberger.

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13.07.2015

ÖSTERREICH BRAUCHT UNTERNEHMERGEIST!

Jetzt mitmachen, Unternehmergeist aufzeigen und Teil einer Community werden!

In Österreich gibt es unglaublich viele, die täglich Unternehmergeist zeigen und unser Land damit voran bringen. Doch damit wir unsere Stellung in Europa und der Welt nicht verlieren, braucht es mehr. Mehr Menschen, die Unternehmergeist verbreiten und auch die richtigen Rahmenbedingungen, damit Unternehmergeist entstehen kann. Die Wirtschaftskammer Österreich möchte mit dieser Initiative Österreich zur Heimat für Unternehmergeist machen. Für Tatendrang, Innovation und Mut. Gerade jetzt, wo Österreich als Wirtschaftsstandort leider immer mehr an Attraktivität verliert, will die Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit Ihnen dafür sorgen, dass Österreich wieder zur Heimat für Unternehmergeist wird.

Unternehmergeist zeigt sich in vielen Facetten. Werden Sie Teil der Community und sagen Sie, wo sich Unternehmergeist für Sie zeigt. In Österreich gibt es unglaublich viele, die täglich Unternehmergeist zeigen und unser Land damit voran bringen. Was wäre Österreich ohne Unternehmergeist?

Jetzt HIER mitmachen!

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23.06.2015

Sie haben für ein österreichisches Unternehmen kreative Leistungen erbracht? - ERZÄHLEN SIE UNS IHRE GESCHICHTE(N)!

Ab sofort bis 15. September 2015 einreichen und einen Kurzfilm gewinnen!

Kreative Leistungen können auf unterschiedlichen Wegen erfolgen: Durch ein neues Produkt, eine App, die Vereinfachung von Prozessen, durch Digitalisierung, ein neues Büro-Design oder ein neues Branding. Haben Sie in der Vergangenheit mit österreichischen Unternehmen zusammengearbeitet und für diese Kreativleistungen erbracht? Dann erzählen Sie uns Ihre Geschichte(n)!

Die creativ wirtschaft austria sucht "Stories", die zeigen, wie die Zusammenarbeit und in welch unterschiedlichen Formen diese, zwischen Unternehmen und Kreativschaffenden erfolgen kann. Werden Sie Sprachrohr und setzen Sie gemeinsam mit uns Impulse für andere Unternehmen. Vielleicht gewinnt Ihre Geschichte und wird in einem Kurzfilm erzählt.
 
Facts & Figures

  • Der "Call for Stories" wird im Rahmen unserer Initiative "Kreativwirtschaft für Unternehmen" durchgeführt.
  • Einreichungen ab sofort bis 15. September 2015 möglich.
  • Das Projekt muss im Zeitraum vom 01. Januar 2010 bis 31. Mai 2015 realisiert worden sein.
  • Teilnahmeberechtigt sind Kreativwirtschaftsunternehmen und Selbstständige aus Bereichen wie Design, Mode, Architektur, Multimedia, Software & Games, Video & Film oder Werbung mit Sitz in Österreich. Auch junge Unternehmen und Newcomer sind aufgefordert mitzumachen.
  • Eine Fachjury wählt im Oktober 2015 aus allen Einreichungen die beste Geschichte aus,
  • welche einen rund dreiminütigen professionell produzierten Kurzfilm erhält, der die Geschichte, wie das Unternehmen vom Einsatz der Kreativwirtschaft profitiert hat sowie den Weg zum Endergebnis, zeigt.
  • Die Einreichung ist sehr einfach und braucht nur wenige Schritte.  

Initiative "Kreativwirtschaft für Unternehmen" 
Neue Ideen, smarte Lösungen für Produkte und Dienstleistungen, neue Wege der Vermarktung sowie die professionelle Gestaltung und Digitalisierung können zum Erfolg eines Unternehmen wesentlich beitragen. Dies bedeutet aber, sich das Potential von Kreativschaffenden zunutze zu machen und es für seine eigenen Unternehmenszwecke einzusetzen. Die Kreativwirtschaft trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg von Unternehmen nachhaltig zu steigern.

Durch die Initiative "Kreativwirtschaft für Unternehmen" möchte die creativ wirtschaft austria anhand von Beispielen zeigen, was es Unternehmen bringt, wenn diese Leistungen der Kreativwirtschaft einkaufen und wie die Zusammenarbeit in der Praxis funktioniert. Unser Ziel ist es, Unternehmen zu motivieren, Kreativleistungen stärker für den eigenen Erfolg zu nutzen.

Alle weiteren Informationen sowie das Einreichformular finden Sie hier!

Wir freuen uns auf Ihre Gesichte(n)!  

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22.06.2015
cwa

"FRUGAL INNOVATION" ALS ERFOLGSPRINZIP DER KREATIVWIRTSCHAFT

Nachschau: Exchange - Netzwerktreffen für Kreativunternehmen

"Reduce to the max: Mit dieser Botschaft gelingt es Unternehmen der Kreativwirtschaft erfolgreich zu sein. Denn sie widmen sich den immer komplexer werdenden Produkten, entkernen sie und bringen eine modifizierte, vereinfachte Version, die wieder ihre angestammte Funktion erfüllt", skizzierte der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger, im Rahmen der Eröffnung des Exchange Netzwerktreffens am 18. Juni 2015. Unternehmen der Kreativwirtschaft seien Profi-Umsetzer, in dem sie Produkte und Services funktional, leicht bedienbar, ressourcenschonend und preisgünstig machen – genau das werde von den Auftraggeberinnen und Auftraggebern nachgefragt. Da dieses Prinzip der "Frugal Innovation" in Österreich noch zu wenig präsent sei, gelte es das Thema nun stärker in die Öffentlichkeit zu holen, so der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria.

Vor diesem Hintergrund präsentierten die beiden Innovationsexperten Karl-Heinz Leitner (Ö) und Rajnish Tiwari (D) die aktuellen Marktbedingungen und die damit verbundenen Herausforderungen für Unternehmen und stellen "Frugal Innovation"-Beispiele vor. Sie zeigten, wie Kundenpotentiale und Marktchancen in Hoch- wie auch Niedrigpreisländern damit erschlossen werden können.

Karl-Heinz Leitner, Senior Scientist im Innovation Systems Department des Austrian Institute of Technology, befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit veränderten Innovationsmodellen. Sein Standpunkt: Wichtige Wachstumsmärkte von Morgen können nicht nur durch immer komplexere Produkte sondern auch durch die Entwicklung von höchst einfachen Produkten bedient werden. Diese "frugalen Produkte" zu einem niedrigen Preis sind auf die wesentlichen Kernfunktionen reduziert und können dadurch auch die steigende Nachfrage der neuen Mittelschicht in Schwellenländern befriedigen.

Rajnish Tiwari, Leiter des Forschungsprogramm "Global Innovation" an der TU Hamburg-Harburg und Mitbegründer des Center for Frugal Innovation, unterstrich, dass sich verändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen, z.B. die zunehmende Bedeutung von Schwellenländern als Absatzmärkte und die mit der Nachfragesättigung in den hoch entwickelten Industrienationen einhergehende Konsumskepsis, europäische Unternehmen heute vor schwierige Herausforderungen stelle. "Immer mehr Kunden, insbesondere junge Menschen, wünschen sich innovative Produkte, Luxusmarken verlieren an Bedeutung. Die als ,frugal innovations‘ titulierten Produkte und Dienstleistungen stellen hochwertige Problemlösungen für preissensible Kunden dar, die kein Geld für die aus ihrer Sicht überflüssigen Features ausgeben wollen", so der Innovationsexperte. 

Live-Mitschnitte und die Präsentationen der Vortragenden sowie Fotos der Veranstaltung finden Sie hier!

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22.06.2015

HORIZON 2020 - EU-PROGRAMM FÜR FORSCHUNG UND INNOVATION: NEUE AUSSCHREIBUNG STARTET IM HERBST

Informations- und Auftaktveranstaltungen zur zweiten Ausschreibungsrunde!

Die zweite große Ausschreibungsrunde (2016/2017) in Horizon 2020 ist in Vorbereitung. Mit Sommer 2015 werden die Arbeitsprogramme für die kommenden zwei Jahre finalisiert und im Herbst starten die ersten "Calls". Österreichs Forschungs- und Innovationsakteure haben sich bisher erfolgreich in Horizon 2020 positioniert. Rund 200 Mio. Euro sind bisher an österreichische Organisationen vergeben worden. An diesen Erfolg gilt es anzuschließen.

Im Herbst bietet die FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft dazu auf nationaler und regionaler Ebene zahlreiche Informationsveranstaltungen, um Sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten der EU-Kommission über Themenschwerpunkte und Anforderungen zu informieren:

  • Dienstag, 22. September 2015 | Wien, TechGate:
    Auftaktveranstaltung zur zweiten Ausschreibungsrunde in Horizon 2020 - spannende Impulsvorträge von Vertreterinnen und Vertreter der EU-Kommission, vertiefende thematische Workshops zu zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen und Schlüsseltechnologien verbunden mit persönlichen Beratungsmöglichkeiten bieten Ihnen Raum für Austausch und Vernetzung.
  • Mittwoch, 23. September 2015 | Wien, TechGate: 
    Ein internationaler Experte vermittelt die Anforderungen und Herausforderungen zum Thema "Impact". Themenschwerpunkte sind der "Impact" als zentrales Evaluierungskriterium, dessen Berücksichtigung im Projektantrag und bei der Projektimplementierung sowie die Verwertung der Ergebnisse. Anschließend wird mit KoordinatorInnen und EvaluatorInnen die praktische Umsetzung diskutiert.

Gemeinsam mit den regionalen Partnern der FFG sind folgende Veranstaltungstermine in den Bundesländern geplant:

  • Linz: Dienstag, 6. Oktober 2015
  • Graz: Dienstag, 20. Oktober 2015
  • Innsbruck: Donnerstag, 12. November 2015

Programm und Anmeldung finden Sie online.

Einen Überblick über Horizon 2020 erhalten Sie auch auf dem Webportal der FFG und selbstverständlich stehen Ihnen auch die FFG-Expertinnen und Experten für die jeweiligen EU-Programmlinien für Auskünfte zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden Sie hier.

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Events

30.09.2015

Permanent Representation of Austria to the EU | Avenue de Cortenbergh 30 | Brussels

EVENING RECEPTION OF AUSTRIAN CREATIVE INDUSTRIES Bridging the Gap to the Digital Future