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30.04.2015 |
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NACHLESE: KREATIVWIRTSCHAFT UND IHR MARKT - PRÄSENTATION DES SECHSTEN ÖSTERREICHISCHEN KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHTS |
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Expert Network Kreativwirtschaft |
Am 28. April wurde von der creativ wirtschaft austria zur Präsentation ihres Sechsten Österreichischen Kreativwirtschaftsberichts eingeladen. Der Sechste Österreichische Kreativwirtschaftsbericht der creativ wirtschaft austria, fokussiert auf den Markt der österreichischen Kreativwirtschaft und zeigt sie erstmals aus Sicht der Kundinnen und Kunden. Er zeichnet ein deutliches Bild der Leistungsfähigkeit der Kreativwirtschaft, welche sich auch in der großen Zufriedenheit ihrer Kundinnen und Kunden ausdrückt.
In ihren Eingangsworten betonte die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Martha Schulz die wichtige Rolle der Kreativwirtschaft als Ideenlieferantin und Innovationstreiberin für andere Unternehmen. Ob ein ansprechendes Design, eine emotional stimmige Präsentation von Produkt und Unternehmen, die intuitive Bedienbarkeit von Maschinen und digitalen Apps, die funktionale und kreative Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsbekleidung oder Online-Auftritt und Online-Services: Kreativleistungen stärken die Innovation und heben den Goodwill, die Servicequalität und die Akzeptanz bei Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gerin Trautenberger, der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria wies in seinem Eingangsstatement darauf hin, dass mit dem neuen Kreativwirtschaftsbericht wieder Neuland betreten worden wäre. Mit dem Schwerpunkt "Die Kreativwirtschaft und ihr Markt" sei erstmals die Sicht der Kundinnen und Kunden auf die Kreativwirtschaft abgefragt worden, wobei insbesondere Unternehmen und die öffentliche Hand als Kundinnen von Kreativleistungen im Zentrum der Untersuchung standen. Bereits seit 2003 konnte von der creativ wirtschaft austria mit den Kreativwirtschaftsberichten aufgezeigt werden, dass die Kreativwirtschaft Vorreiterin unterschiedlicher Entwicklungen der Gesamtwirtschaft ist und wie sie sich selbst entwickelt.
Die Studienautorin Aliette Dörflinger, KMU Forschung Austria präsentierte aktuelle Daten zur Entwicklung und der ökonomischen Bedeutung der Kreativwirtschaft in Österreich. Die Studienautorin Bettina Müller, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, erörterte anschließend die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung des Marktes und der Kundinnen und Kunden der Kreativwirtschaft (Präsentationsfolien unter Downloads). Anhand der Praxisbeispiele "Facelift der A15 der Stadt Graz" und "opera.live" wurde anschließend die öffentliche Hand als Innovationsimpulsgeberin bestärkt und Erfolgsfaktoren und Mehrwert, sowie Lerneffekte für die Kreativwirtschaft aufgezeigt. Das Projekt "Facelift der A15 der Stadt Graz" zeigt beispielgebend, wie der maßgeschneiderte Auftrag der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung der Stadt Graz, mit dem Ziel einer optimalen Raumgestaltung, durch die Zusammenarbeit mit dem Kreativteam von WG3 und EN GARDE erfolgreich umgesetzt wurde. Das Innovationsprojekt "opera.live" zeigt wie durch Aufträge der öffentlichen Hand neue Produkte auf den Markt kommen. Die Umsetzung von Livestreaming-Solutions der Nous Wissensmanagement GmbH für die Wiener Staatsoper steht für große Aufträge die die Kreativwirtschaft für die öffentliche Hand realisiert.
28.04.2015 |
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DER SECHSTE ÖSTERREICHISCHE KREATIVWIRTSCHAFTSBERICHT IST DA! |
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Schwerpunkt Kreativwirtschaft und ihr Markt |
Kreativwirtschaftsbericht zeigt: Branche wächst weiter dynamisch
Weiterhin dynamisch unterwegs ist die heimische Kreativwirtschaft. Das belegt eindrucksvoll der neue Kreativwirtschaftsbericht, der von der creativ wirtschaft austria der Wirtschaftskammer Österreich im Rahmen der evolve-Strategie des BMWFW, in seinem sechsten Jahrgang herausgegeben wurde. Die Zahl der Kreativwirtschaftsunternehmen stieg von 2008 bis 2012 um 8%, die Zahl der Beschäftigten und der Umsatz der Branchen sogar um 10%. An die 140.000 Menschen sind heute in Österreich in der Kreativwirtschaft beschäftigt und 15% der Umsätze werden mit internationalen Kunden gemacht.
"Die Entwicklung der heimischen Kreativwirtschaft spricht für die Dynamik der Branche. Ihre Leistungen tragen dazu bei Produkte und Dienstleistungen attraktiver zu gestalten, deren Vermarktung zu fördern, Geschäfts- und Produktionsprozesse neu zu denken und die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Die Kreativwirtschaft wird daher immer mehr zum Innovationstreiber in etablierten Industrien", betont Staatssekretär Harald Mahrer.
Eine Lanze für die heimischen Unternehmen der Branche bricht die Vizepräsidentin der WKÖ, Martha Schultz: "Die Leistungen der Kreativwirtschaft sind immer öfter der Schlüsselfaktor, mit dem sich erfolgreiche Unternehmen aller Branchen im Wettbewerb bessere Chancen sichern." Im Wettbewerb von morgen müssen Unternehmen neue Wege beschreiten.
Kreativwirtschaft als Schrittmacher für andere Unternehmen
Die Kreativwirtschaft ist dabei Vorreiterin und Dienstleisterin. Wichtig sei, durch maßgeschneiderte Instrumente das Potential in der Wirtschaft zu heben und mehr Unternehmen auf den Geschmack von Kreativ- und Innovationsleistungen zu bringen, so Schultz. Das Potential sei jedenfalls da. Deshalb starte die creativ wirtschaft austria auch eine neue Initiative unter dem Titel "Kreativwirtschaft für Unternehmen" um aufzuzeigen, was die Kreativwirtschaft für Unternehmen leisten kann. Die Kreativwirtschaft sei Schrittmacher für andere Unternehmen und gerade was den Fortschritt der Digitalisierung im Wirtschaftsleben betrifft, ginge sie federführend voran, so der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger. "Mit ihren Erfahrungen ist die Kreativwirtschaft Wegbereiter und Treiber der Digitalisierung von Wertschöpfungsketten, die auch als die vierte industrielle Revolution oder "Industrie 4.0" bezeichnet wird", unterstreicht Trautenberger.
Kundenkreis der Kreativwirtschaft gilt als branchenübergreifend
Kern des neuen, sechsten Kreativwirtschaftsberichts, ist die Analyse der Märkte der Kreativwirtschaft, wobei insbesondere Unternehmen und die öffentliche Hand als Kundinnen von Kreativleistungen im Zentrum der Untersuchung stehen. So zeigt sich, dass Unternehmen die Hauptkundengruppe der Kreativwirtschaft sind. 2013 entfielen auf sie knapp zwei Drittel des gesamten Umsatzes der Kreativwirtschaft. Die Kunden aus anderen Unternehmen kommen aus faktisch allen Branchen, über 70% von ihnen greifen regelmäßig auf Leistungen aus der Kreativwirtschaft zurück. Und: Sie sind mit den zugekauften Kreativleistungen sehr zufrieden, bescheinigen der Kreativwirtschaft hohe Professionalität und nutzen die Kreativwirtschaft gerne für neue Ideen und zur Verbesserung der eigenen Innovationsleistungen.
Rund 20% der Kreativleistungsnachfrage wird direkt oder indirekt durch die öffentliche Hand ausgelöst. Dies entspricht rund 3,4 Mrd. Euro Umsatz, die direkt durch den Staat selbst oder durch Folgeaufträge von öffentlichen Auftragnehmern generiert werden. "Die Kreativwirtschaft hilft der öffentlichen Hand bei der Entwicklung von neuen, kundenorientierten Services und bei der Entwicklung von öffentlichen Dienstleistungen. Sie unterstützt auch in der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Dies verdeutlicht welch wichtige Rolle die öffentliche Hand als Nachfragerin hat – ein Faktum, das oft so nicht wahrgenommen wird", so der cwa-Vorsitzende Gerin Trautenberger.
Der Sechste Österreichische Kreativwirtschaftsbericht der creativ wirtschaft austria wurde von der KMU Forschung Austria, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Institut für Höhere Studien im Rahmen der evolve-Strategie des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft erstellt. Die Studienfassung steht zum Download bereit.
17.04.2015 |
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C HOCH 3 WIRKT ! |
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creativ wirtschaft austria präsentiert: Level-2, eine neue Initiative für Salzburgs Kreative |
Entstanden als Kooperationsprojekt im Rahmen von C hoch 3 der creativ wirtschaft austria, in Salzburg in Kooperation mit der ITG Salzburg, wird LEVEL-2 ab sofort kreativen Selbstständigen, aber auch kreativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Salzburgs Unternehmen eine Austauschplattform bieten. Erklärtes Ziel ist es in kompakten 2 Stunden regelmäßig zusammen zu kommen und aktuelle Themenstellung aus Arbeitsumfeld, Projekten und Ideen in einem offenen Format miteinander zu diskutieren. Damit ist garantiert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Visitenkarten tauschen, sondern wirklich miteinander arbeiten und sich näher kennenlernen. Der Gedanke verschiedene Sichtweisen und Perspektiven in eine Themenstellung einfließen zu lassen, steht im Vordergrund.
Am 19. Februar ging LEVEL-2 als neue Initiative für Salzburgs Kreative in die erste Runde. Pünktlich um 16 Uhr fanden sich insgesamt 18 Kreative im Saal A-301 im WIFI ein. Darunten waren Fotografinnen, Social Media Manager, IT/Web-Developer, Grafikerinnen, Künstler, Spielentwicklerinnen, Geomanten, Gartengestalterinnen, Werbe- und Kommunikations-Experten. Die Neugier war auf allen Seiten groß, was denn nun dieses LEVEL-2-Format wirklich sei.
Die nächsten Termine stehen schon fest: 21. Mai, 2. Juli, 17. September, 5. November, 3. Dezember, jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr!
Mehr Infos zu Treffpunkten, Veranstaltungsformat und Networking finden Sie hier!
31.03.2015 |
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STAATSPREIS DESIGN 2015 |
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Jetzt bis 29. Mai 2015 online einreichen! |
Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) zeichnet im Zweijahresrhythmus herausragende dreidimensionale Gestaltung aus Österreich aus und möchte damit dem hohen Stellenwert, den Design in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur innehat, Rechnung tragen.
Vergeben werden drei Staatspreise in den Kategorien
- Produktgestaltung (Industrial Design) | Konsumgüter
- Produktgestaltung (Industrial Design) | Investitionsgüter und
- Räumliche Gestaltung
Darüber hinaus werden mit dem Sonderpreis "DesignConcepts" innovative Designkonzepte (noch nicht umgesetzte Diplomarbeiten, Konzepte, Prototypen, unveröffentlichte Projekte) mit hoher Marktrelevanz und geeignetem Umsetzungspotenzial gewürdigt. Der Preis wird von aws Kreativwirtschaft, dem Kreativwirtschaftsförderprogramm der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) im Rahmen von evolve, der Strategie des BMWFW zur Förderung kreativwirtschaftsbasierter Innovationen, zur Verfügung gestellt.
Eingereicht werden können Produkte und Projekte, deren Entwicklung nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Auch Kooperationen zwischen österreichischen Unternehmen und internationalen Gestalterinnen und Gestaltern und bzw. in Österreich tätigen Designerinnen und Designern und Unternehmen im Ausland sind zugelassen.
Der Staatspreis Design 2015 wird vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ausgeschrieben und von designaustria organisiert.
17.03.2015 |
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KOSTENLOSE WEBINARE FÜR UNTERNEHMEN |
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2015: Interaktive Gespräche mit Experten und Expertinnen zu Themen wie Urlaubsrichtlinien, Krankheitsfälle, Social Media und Vermarktung neuer Ideen |
Das WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich bietet 2015 bereits zum zweiten Mal interaktive Gespräche mit Expertinnen und Experten an. Sowohl KMU als auch EPU profitieren von den kostenlosen Webinaren. Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern hat das WIFI Unternehmerservice ein attraktives Informationsangebot entwickelt, bei dem man ortsunabhängig mitmachen können. Der inhaltliche Fokus liegt auf unternehmerischen Kompetenzen, die neben den fachlichen Fertigkeiten nicht zu vernachlässigen sind.
Webinare 2015 im Überblick
- Urlaub, Krankenstand und Pflegefreistellung: Tipps zum richtigen Umgang | 23. April 2015
- Das Unternehmensserviceportal an einem E-Government Beispiel erleben | 18. Juni 2015
- Neue Ideen erfolgreich vermarkten in 19 Schritten | 24. September 2015
- Was tun bei Unfall und Krankheit: Gibt es einen Plan B? | 12. November 2015
Webinare speziell für EPU
- Stundensatz und Kostenwahrheit – Verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert? | 21. Mai 2015 & 28. Mai 2015
- Bringen Sie Ihre Botschaften auf den Punkt – Starke Unternehmenskommunikation durch Klartext | 1. Oktober 2015 & 8. Oktober 2015
- Ziele klar definieren - Ziele mental verankern - So setzen Sie um, was Sie wirklich wollen | 26. November 2015 & 3. Dezember 2015
Infos & Anmeldung hier!