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17.03.2015 |
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KOSTENLOSE WEBINARE FÜR UNTERNEHMEN |
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2015: Interaktive Gespräche mit Experten und Expertinnen zu Themen wie Urlaubsrichtlinien, Krankheitsfälle, Social Media und Vermarktung neuer Ideen |
Das WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich bietet 2015 bereits zum zweiten Mal interaktive Gespräche mit Expertinnen und Experten an. Sowohl KMU als auch EPU profitieren von den kostenlosen Webinaren. Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern hat das WIFI Unternehmerservice ein attraktives Informationsangebot entwickelt, bei dem man ortsunabhängig mitmachen können. Der inhaltliche Fokus liegt auf unternehmerischen Kompetenzen, die neben den fachlichen Fertigkeiten nicht zu vernachlässigen sind.
Webinare 2015 im Überblick
- Urlaub, Krankenstand und Pflegefreistellung: Tipps zum richtigen Umgang | 23. April 2015
- Das Unternehmensserviceportal an einem E-Government Beispiel erleben | 18. Juni 2015
- Neue Ideen erfolgreich vermarkten in 19 Schritten | 24. September 2015
- Was tun bei Unfall und Krankheit: Gibt es einen Plan B? | 12. November 2015
Webinare speziell für EPU
- Stundensatz und Kostenwahrheit – Verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert? | 21. Mai 2015 & 28. Mai 2015
- Bringen Sie Ihre Botschaften auf den Punkt – Starke Unternehmenskommunikation durch Klartext | 1. Oktober 2015 & 8. Oktober 2015
- Ziele klar definieren - Ziele mental verankern - So setzen Sie um, was Sie wirklich wollen | 26. November 2015 & 3. Dezember 2015
Infos & Anmeldung hier!
13.03.2015 |
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FUTURE OF COLLABORATION - FORMATE DER ZUSAMMENARBEIT |
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Nachschau: Exchange Netzwerktreffen für KreativunternehmerInnen |
Mit dem Thema "Future of Collaboration - Formate der Zusammenarbeit" lud die creativ wirtschaft austria am 9. März 2015 zu einem Exchange-Netzwerktreffen für KreativunternehmerInnen. "Die Art zu arbeiten ist eine andere geworden. Wir leben in einer Netzwerkkultur und gerade die Kreativwirtschaft arbeitet schon heute digital auf zukunftweisende Art zusammen", betonte der Vorsitzende der creativ wirtschaft austria, Gerin Trautenberger. Umso wichtiger sei es – nicht nur für Kreativschaffende – das passende Umfeld vorzufinden: "Wir benötigen die rasche Umsetzung der von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Breitbandförderung für den bedarfsorientierten Breitbandausbau in unterversorgten Regionen mit einer Datenübertragung von mindestens 100 Mbit/s, damit die Kreativwirtschaft im ländlichen Raum ihren Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten kann und mit urbanen Zentren und dem europäischen Ausland im Wettbewerb Schritt halten kann."
Aufgrund der Tatsache, dass die fortschreitende Digitalisierung dynamischere Arbeitsweisen ermögliche, müsse man sich auf die Suche nach neuen Formen der Zusammenarbeit machen. Keynote-Sprecherin Ursula della Schiava-Winkler, Expertin in Sachen Smart Knowledgemanagement, fasst die Entwicklung der Future of Collaboration in sechs Trends kurz zusammen:
- Mobile Endgeräte werden weiter diversifizieren und noch mehr Formen, Interaktionsmöglichkeiten und Nutzerkontexte werden entstehen.
- Artificial Intelligence wird in spätestens zwei Jahrzehnten 60% aller unserer derzeitigen Arbeitsprozesse durch Maschinen ersetzen. Dadurch werden "medium-skilled jobs" wegfallen und Smartphones werden die neuen Sekretariate und Assistenzen sein.
- Zusammenarbeit wird künftig noch mobiler, ort- und zeitfreier. Teamkoordination und Kommunikation wird verstärkt über mobile Kollaboration Apps funktionieren, das Smartphone wird zum Workingtool. Kollaboration über verschiedene Devices hinweg erfordert Tools zur barrierefreien Zusammenarbeit.
- Empathie entscheidet. Fokussierung, Transparenz, Vertrauen, Agilität und Flexibilität, Respekt und Achtsamkeit werden zentrale Elemente der weichen Handlungslogik.
- Social at Work braucht nahtlose Integration von asynchroner und synchroner Kommunikation in Socialcollaborationtools.
- Der digitale Arbeitsplatz liegt in den Clouds, die digitalen Öffnungszeiten bestimmt jeder individuell selbst.
11.03.2015 |
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DIE CREATIVE REGION WIRKT! |
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Linz und Oberösterreich erarbeiteten sich in den vergangenen 3 Jahren eine herausragende Stellung als Standort der Kreativwirtschaft! |
Oberösterreich und Linz konnten sich auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene als Kreativwirtschaftsstandort profilieren. Einen maßgeblichen Anteil leistete die Arbeit der CREATIVE REGION in der Förderberatung und der Vernetzung sowie die Anerkennung von Linz als UNESCO City of Media Arts. Die verbesserte Positionierung des Standorts widerspiegelt auch ein deutlicher Anstieg der Förderungen, die in Oberösterreich im nationalen Programm "impulse" und "Kreativwirtschaftsscheck" des Austria Wirtschaftsservice lukriert wurden. In drei Jahren ist es gelungen, die CREATIVE REGION in Oberösterreich als relevante Akteurin zur Unterstützung und Förderung der Kreativwirtschaft zu positionieren. Zu diesem Ergebnis kam eine Evaluierung, welche die technopolis group im Auftrag des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz am 9. März vorstellte. Die CREATIVE REGION entwickelt ihre Formate für Kreativschaffende eng vernetzt mit anderen AkteurInnen und hat stabile Kooperationen mit Intermediären, Interessensvertretungen, Ausbildungsstätten und Forschungsinstitutionen aufgebaut. Ein Vergleich der Netzwerkstudien der creativ wirtschaft austria über die Österreichische Kreativwirtschaft aus den Jahren 2010 und 2014 zeigt darüber hinaus, dass sich das Netzwerk rund um die CREATIVE REGION und die Tabakfabrik Linz verdichtet hat und Oberösterreich zum zweitwichtigsten österreichischen Kreativstandort avanciert ist.
Bild: Jürgen Grünwald
06.03.2015 |
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CREATIV WIRTSCHAFT AUSTRIA BEGRÜSST EUROPÄISCHE INITIATIVE ZUR FINANZIERUNG DER KREATIVWIRTSCHAFT |
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Künftiger Garantiefonds gewährt Risikodeckung für bankenfinanzierte Projekte der Kreativwirtschaft |
Anlässlich der heute präsentierten Studie zum Finanzierungsbedarf in der Kultur- und Kreativwirtschaft, an deren Erarbeitung und Finanzierung die creativ wirtschaft austria sich aktiv beteiligt hatte, betont Gerin Trautenberger, Vorsitzender der creativ wirtschaft austria: "Die Entwicklung neuer Finanzierungsinstrument für die Kreativwirtschaft und eines entsprechenden 'Garantiefonds' im Rahmen des neuen EU-Förderprogrammes 'Creative Europe', welcher Geld nach Österreich bringt, ist uns wichtig. Die creativ wirtschaft austria hatte sich schon im Vorfeld eingebracht, um sicherzustellen, dass der Garantiefond auch für Österreich nutzbar ist." Die EU-Verordnung, mit der der Garantiefonds geregelt wird, ist bereits in Kraft; der Garantiefonds selbst soll aber erst 2016 eingerichtet werden. "Mit Hilfe des Garantiefonds können Banken, die kreativwirtschaftliche Projekte finanzieren, das Risiko solcher Kredite rückversichern und damit den heute sehr eingeschränkten Zugang der Kreativwirtschaft verbessern. Mangelnde Finanzierung ist eines der größten Hemmnisse für die Kreativwirtschaft." Dabei seien es die besonders Innovativen, die am ehesten an Finanzierungsgrenzen stoßen, so Trautenberger.
05.03.2015 |
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ÖSTERREICHS GAMES-INDUSTRIE BEISPIELHAFT FÜR DEN ERFOLG IN DER DIGITALEN WIRTSCHAFT |
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creativ wirtschaft austria am E-Day der WKÖ ! |
"Wer einen Blick in die digitale Wirtschaft werfen will, kommt an der Games-Industrie nicht vorbei und kann dabei schnell enorm viel lernen. Was die Unternehmen dieser Kreativbranche schon heute können, wird bald unverzichtbarer Schlüsselfaktor in vielen Branchen sein. Zum Beispiel eine hohe technische und kreative Kompetenz, die Entwicklung von Produkten mit Hilfe von situationsgestützten Simulationen, die wirklichkeitsnahe Darstellung der Realität zu Ausbildungszwecken und zur Planung, die Steuerung mit Gesten & Stimme oder die Nutzung künstlicher Intelligenz. Die Games-Industrie ist hier Pionier für die gesamte Wirtschaft.", betonte Gerin Trautenberger, Vorsitzender der creativ wirtschaft austria, heute beim Game-Industrie-Workshop im Rahmen des E-Day der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
"Die Games-Industrie ringt aber um qualifizierte MitarbeiterInnen und mit den Grenzen des bestehenden Arbeitsrechts. Gleichzeitig wird dem hohen Marktpotential in der Finanzierung noch nicht Rechnung getragen und damit die mögliche hohe Dynamik der Unternehmensgründung und –entwicklung gedämpft. Hier müssen wir die Bedingungen so verbessern, dass sie für die digitale Wirtschaft passen", so Trautenberger zu den aktuellen Herausforderungen der Branche in Österreich.